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Skoliose

Es gibt zwei verschiedene Arten von Skoliose - eine angeborene und eine funktionelle Skoliose. Mit der angeborenen Verkrümmung der Wirbelsäule befassen sich gewöhnlich Orthopäden und Chirurgen.

Die funktionelle Skoliose dagegen, kann durch die Fehlstellung des Atlas verursacht oder verschlimmert werden.

Ist der Atlas subluxiert, kann sich die Wirbelsäule im Versuch, den Kopf im Lot zu halten, so anpassen, dass sie eine S- oder C-Form annimmt. Die unter dem Atlas liegenden Wirbel nehmen daher auch eine Fehlposition ein.

Falls der Atlas zusätzlich stark rotiert ist, kann bei gewissen Personen eine Torsion des Brustkorbs oder sogar der gesamten Wirbelsäule beobachtet werden. Die Situation kann sich aufgrund anderer körperlicher und vor allem mentaler Faktoren noch verschlimmern.

Skoliose vorbeugen:

Ist die Skoliose einmal entstanden, braucht es einige Zeit, um sie zu korrigieren. Aus diesem Grund ist es anzuraten, den Atlas mit Hilfe der Atlaslogie so früh wie möglich zentrieren zu lassen, am besten schon bei Kindern, so dass sich eine funktionelle Skoliose erst gar nicht entwickeln kann.

Hat sich die Wirbelsäule von ihrer Symmetrieachse und Idealform entfernt, so kann im Anschluss eine ganze Reihe von Folgebeschwerden entstehen wie Lumbago /Hexenschuss, Nackenschmerzen, steifer Nacken, eingeklemmte Spinalnerven (welche ein Kribbeln oder Taubheit in Armen und Beinen verursachen können), Bandscheibenvorfall, Schmerzen in den Hüftgelenken, am Knie und in den Füssen sowie diverse andere Beschwerden ohne offensichtliche Verbindung zum Atlas.

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